Piaristen-Platz – Piaristické náměstí
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Der Piaristen-Platz in westlichen Teil von Budweis, eingeschlossen von den Straßen Česká und Hroznová, ist nach dem einstigen Piaristenorden, der im Jahre 1785 in das Dominikanerkonvent einzog, benannt. Vereinzelte Funde von antiken Gegenständen belegen, dass dieser Platz bereits während der Bronzezeit von 1300 bis 1000 v. Chr. besiedelt war.
Im 13. Jahrhundert, kurz nach der Gründung der Stadt, wurde auf dem Piaristen-Platz einer von mehreren städtischen Friedhöfen errichtet. Im Jahre 1740 wurde auf dem Friedhof der Obelisk der Heiligen Dreifaltigkeit errichtet, dessen Autor J. Dietrich ist. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden allerdings die Abbrucharbeiten am Friedhof eingeleitet. Der Obelisk wurde zum Eingangstor der Straße Česká gegenüber der Statuen-Gruppe, die die Kreuzigung Jesu darstellt, verlegt. Die somit freigewordene Fläche wurde von da an immer öfter als Marktplatz benutzt. Im Jahre 1995 wurde der Platz neu gepflastert. Die Komposition der Pflastersteine soll an die ursprüngliche Funktion des Platzes als Friedhof erinnern. Abgesehen vom aus der Mitte ausgehenden Kreuz aus helleren Pflastersteinen, erinnern an den einstigen Friedhof symbolische Grabsteine, die mit Motiven von Rosenkränzen ergänzt wurden.
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