Palast Biene – Palác Včela
Dieses herrliche Neorenaissance-Gebäude befindet sich in der Ecke des Přemysl-Otakar II.-Platzes am Anfang der Straße Karla IV. Der aus drei Geschossen bestehende Palast ist ein gutes Beispiel der deutschen Renaissance; das in räumlicher Hinsicht großzügig gebaute Gebäude ist für Budweiser Verhältnisse äußerst reichhaltig mit anspruchsvollen Plastiken und Statuen dekoriert. Der Autor des Palastes ist der Wiener Architekt Paul Brang. Bis zum Jahre 1923 hatte hier die deutsche Kreditanstalt „Biene“ ihren Sitz, welcher der Palast seinen Namen verdankt. Der Palast ist überdies die Geburtsstätte des Schriftstellers Norbert Frýd, der an das Gebäude in seinem Werk Hedvábné starosti (dt. Seidene Sorgen) erinnert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann beim Fuße des majestätischen Gebäudes eine weitere Bauetappe, die der davor liegenden Straße ein moderneres Antlitz verlieh, nicht zuletzt wegen der neu errichteten Straßenbahn. Es entstanden hier zahlreiche weitere mehrgeschossige Gebäude, die mit historisierenden Elementen und Jugendstil-Dekorationen verschönert wurden.
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